Bleiben oder verkaufen: Zieht es Hertha-Star Lukebakio nach Griechenland?
Weiter punktlos - Hertha BSC verliert kurz vor Schluss gegen Wolfsburg
Bitteres Ende für Hertha BSC im Olympiastadion: Dice Berliner haben durch ein spätes Gegentor auch das zweite Spiel der Saison verloren. Gegen den VfL Wolfsburg unterlag das Team vom Pal Dardai nach Führung noch mit ane:2.
Fehlstart für Hertha BSC: Die Berliner verloren am Samstagnachmittag vor rund xviii.000 Zuschauern im Olympiastadion mit 1:two (0:0) gegen den VfL Wolfsburg. Nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel ist der Hauptstadtklub nun Tabellenletzter. Dodi Lukebakio hatte die Mannschaft von Trainer Pal Dardai zwar zunächst per Foulelfmeter in Führung gebracht (60.), doch Ridle Baku (74.) und Lukas Nmecha (88.) drehten die Partie.
Der Spielverlauf
Den ersten Diskussionsstoff gab es schon eine Stunde vor dem Anpfiff mit dem Spielberichtsbogen. Matheus Cunha fehlte nicht nur in der Startaufstellung, sondern tauchte überhaupt nicht im Hertha-Kader auf. Beim Pay-TV-Sender Sky bestätigte Geschäftsführer Fredi Bobic, dass der wechselwillige und in Köln schwache Brasilianer "in Kontakt mit anderen Klubs" stehe - und unterstützte Dardais Entscheidung: "Der Trainer hat then entschieden, mit voller Rückendeckung von allen", sagte Bobic. "Er state of war nicht zufrieden mit seiner Leistung."
Ohne Cunha entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der Hertha die erste Torannährung hatte. Davie Selke, der nach seiner leichten Gehirnerschütterung wieder in der Startelf stand, verlängerte einen langen Einwurf von Marvin Plattenhardt per Kopf - Wolfsburg-Keeper Koen Casteels konnte jedoch problemlos parieren (3. Minute). Es sollte aber zunächst der einzige gefährlichen Offensiv-Moment der Berliner bleiben.
Die Gäste aus Niedersachsen hatten mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Gleich zwei Mal musste Hertha nach Kopfbällen tief durchatmen. Maxence Lacroix' Versuch nach einem Freistoß von Maximilian Arnold touchierte den Pfosten (half-dozen.), Wout Weghorsts Abschluss konnte Alexander Schwolow mit einer starken Flugeinlage so gerade noch über die Latte lenken (17.). Eine Wolfsburger Führung wäre nun verdient gewesen.
Danach wurden jedoch auch dice Chancen des Teams von Trainer Mark van Bommel - trotz Überlegenheit - weniger. Hatte Hertha schon von der ersten Minute an die nötige Kreativität nach vorne gefehlt, hakte es nun auch beim VfL. Die Folge: ein weitestgehend langweiliger Kicking, der für Kevin Prince Boateng nach 42 Minuten beendet war. Der 34-jährige Mittelfeldspieler musste mit Rückenproblemen ausgewechselt werden. Für ihn kam Neu-Stürmer Stevan Jovetic in die Partie.
Nach der Pause nahm die Partie plötzlich Fahrt auf. Und wie. Erst hatte Weghorst aus sieben Metern seine zweite große Take a chance zur Wolfsburger Führung (46.) - dann wachte Hertha auf: Jovetic hatte mit einem Schuss von der Strafraumkante die erste Großchance für die Berliner in der Partie (49.). Die Hausherren entwickelten nun den Drang nach vorne, der in der ersten Hälfte komplett gefehlt hatte. Und der neue offensive Mut wurde belohnt. VfL-Verteidiger John Anthony Brooks traf Dodi Lukebakio im Strafraum und Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck entschied nach Videobeweis auf Elfmeter für die Berliner. Den führte - nach intensiven Diskussionen mit dem Davie Selke - Lukebakio selbst und traf ins rechte untere Eck zum i:0 (60.).
Das Spiel blieb danach ebenso temporeich wie ausgeglichen. Hertha versuchte, die Führung abzusichern ohne zu mauern - und Wolfsburg, wieder mehr Gefahr in der Offensive auszustrahlen. Das gelang den Gästen von Infinitesimal zu Minute besser. Den Lohn gab es in der 74. Infinitesimal: Da konterten die Wolfsburger Hertha aus und Ridle Baku traf nach Vorarbeit von Xaver Schlager aus rund zehn Metern zum i:ane. Und es sollte noch bitterer kommen für die Berliner. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Lukas Nmecha zum 2:1-Endstand für die Gäste - und schoss die Hertha vorerst auf den letzten Tabellenplatz.
Die Kurzanalyse
Pal Dardai stellte sich nach der Niederlage vor seine Mannschaft. Er wolle nichts schön reden, aber er könne "den Jungs keinen großen Vorwurf. Sie haben gefightet und in der zweiten Hälfte war das auch guter Fußball", sagte der 45-jährige Ungar. Es waren Worte, dice wohl auch als erste Aufbauhilfe des Trainers an seine tief enttäuschte Mannschaft zu verstehen waren. "Jetzt ist wieder alles im Eimer, alles ist kacke", sagte etwa Stürmer Marco Richter.
Bis zur 74. Minute hatten dice Berliner geführt und mussten sich am Ende doch über eine Niederlage und den Fehlstart in die Saison ärgern. Dabei hatten sie im Spiel drei Phasen durchlebt. Eine erste bis zur Halbzeitpause, in der gerade nach vorne nichts zusammenlief. Hertha kämpfte, Wolfsburg spielte - und hätte eine Führung verdient gehabt. Eine zweite nach dem Seitenwechsel, in der die Gastgeber kaum wiederzuerkennen waren. Plötzlich spielten die Berliner Fußball, plötzlich stürmten sie - und plötzlich kamen sie zu Chancen und zur nicht unverdienten Führung. Und eine dritte, in der Wolfsburg wieder drängte. Die Gegentreffer? Dennoch vermeidbar! "Wir schenken Wolfsburg die Tore", ärgerte sich Richter und Dardai sagte: "Wir lassen uns aus dem Nichts auskontern. Nach dem 1:1 war Wolfsburg dann besser. Das zweite Tor war unnötig. Schade. Daraus müssen wir lernen."
Das sagt das Netz
Zum ersten Mal wieder Zuschauer im Olympiastadion seit Oktober 2020. 25.000 hätten kommen dürfen, 18.241 sind am Ende dabei. Und dice freuen sich ...
Ein Heimkehrer auf dem Feld singt bei der Hymne gleich mit.
Gut 90 Minuten und drei Tore später - bittere Enttäuschung.
Der Liveticker zum Nachlesen
Sendung: rbb UM6, 21.08.2021, eighteen Uhr
Source: https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2021/08/fussball-bundesliga-liveticker-livestream-hertha-bsc-vfl-wolfsburg.html
Posted by: grantforgent.blogspot.com
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